Vorstand und Kuratorium

Vorstandsmitglieder

Martin Jechlinger

Gruppenleiter der „Cell Biology and Biophysics Unit“ am EMBL in Heidelberg

Martin Jechlinger studierte Biochemie und Neurobiologie. Sein besonderes Interesse an der Biologie der Krebs- und Metastasen-Entstehung veranlasste ihn dazu, bei Hartmut Beug am Wiener Institut für Molekulare Biologie (IMP) zu promovieren. Danach konzentrierte sich seine Forschungsarbeit auf verschiedene Themen im Zusammenhang mit der Entstehung von Brustkrebs, zunächst am Memorial Sloan Kettering in New York, später am EMBL (Europäisches Molekularbiologie Laboratorium) in Rom und seit 2015 am EMBL in Heidelberg.

Margrit Beug

Margrit Beug hat in Freiburg Biologie und Geographie für das Lehramt studiert, wo sie auch Hartmut kennen lernte. In Sindelfingen, Schriesheim und Ladenburg hat sie in diesen beiden Fächern unterrichtet. Während ihrer Wiener Zeit engagierte sie sich in der Umwelterziehung für den World Wide Fund Österreich

Kuratoriumsmitglieder

Anton Bauer

Nach dem Studium der Biologie und Immunologie promovierte Anton Bauer in der Gruppe von Hartmut Beug am Wiener Institut für Molekulare Pathologie. Seine Forschungen konzentrierten sich – auch später am Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg – auf Themen der Zellbiologie im Zusammenhang mit der Entstehung von Krebs. Nach seiner Rückkehr nach Wien wandte er sich der Angewandten Wissenschaft zu und arbeitete für verschiedene Biotechnik-Firmen und Startups (Intercell, f-star). In jüngster Zeit war er an der Gründung des „Antibody Lab“ beteiligt und ist dort Teil des Management Teams.

Jacques Ghysdael

Forschungsdirektor Emeritus des CNRS (Centre national de la recherche scientifique)

Jacques Ghysdael promovierte am Institut für Molekulare Biologie an der Université Libre in Brüssel. Danach forschte er an der University von Southern California in Los Angeles und am Pasteur Institut in Lille über die Struktur von Retroviren und deren krebsauslösenden Genen. In diese Zeit fällt auch der Beginn der intensiven Kollaboration und freundschaftlichen Verbundenheit mit Hartmut Beug.
Nach dem Wechsel an das Pariser Curie-Institut  befasste er sich mit der Untersuchung krebsauslösender Mechanismen, die bei der Entstehung von Leukämie und Brustkrebs eine Rolle spielen.

Marieke von Lindern

Abteilungsleiterin der Abteilung Hämatopoese (Blutbildung) am Sanquin Zentrum in Amsterdam

Marieke von Lindern promovierte am Institut für Zellbiologie und Genetik der Erasmus Universität in Rotterdam. Danach spezialisierte sie sich am Wiener Institut für molekulare Pathologie (IMP) auf Zellbiologie und Erythropoese (Entstehung roter Blutkörperchen). Nach ihrer Rückkehr in die Niederlande führte sie zunächst eine eigene Arbeitsgruppe am Institut für Hämatologie des Erasmus Medical Centers (EMC) in Rotterdam und seit 2010 am Sanquin Zentrum in Amsterdam. Sie forscht vor allem an den molekularen Mechanismen der Erythropoese, wobei es bis 2011 zu engen Kooperationen mit der Forschungsgruppe von Hartmut Beug kam.